Wehrhafte Demokratie und politischer Extremismus
Die Ergebnisse der jüngsten Kommunalwahlen sowie die Prognosen für die Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen zeigen, dass sich die Zustimmung der Wählerinnen und Wähler zu extremistischen Parteien deutlich erhöht hat. Das stellt die Resilienz unserer demokratischen Strukturen auf eine Belastungsprobe.
Dabei ist zuvörderst zu bedenken, dass politische Unzufriedenheit im Lande keinesfalls mit Extremismus gleichzusetzen ist. Die zunehmende Zahl der Protestwählerinnen und -wähler ist daher durch eine bessere, akzeptanzfördernde, die Wählerinnen und Wähler mitnehmende Politik in Bund und Ländern zurückzugewinnen und nicht durch Polarisierung seitens der Demokraten auszugrenzen. Andererseits ist klar, dass der Einzug extremistischer Parteien in die Parlamente auf Bundes- und Länderebene sowie in die kommunalen Vertretungskörperschaften die Frage des richtigen Umgangs mit ihnen auslöst.
Programm
17:30 Uhr | Empfang
18:00 Uhr | Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke | Präsident Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft e.V.
18.10 Uhr | Podiumsdiskussion
Dr. Achim Brötel | Präsident Deutschen Landkreistag e.V., Landrat Neckar-Odenwald-Kreis
Prof. Dr. Ulrich Reuter | Präsident Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.
Prof. Dr. Horst Risse | Staatssekretär a.D., Direktor Deutscher Bundestag a.D.
Dr. Werner Henning | Landrat a.D., Landkreis Eichsfeld
Moderation
Dr. Jasper von Altenbockum | Redakteur Innenpolitik, Frankfurter Allgemeine Zeitung
anschließend Ausklang mit Imbiss
Die Einladungskarte zum Download finden Sie hier:
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