Ansicht von Schloss Cappenberg um 1860. Lithographie von Winckelmann nach Heinrich Deiters
(aus: Alexander Dunker, Der ländliche Wohnsitz, Schlösser und Residenzen, Bd. 2). Foto: Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Die Veranstaltungsreihe "Cappenberger Gespräche" wurde 1962 auf Schloss Cappenberg begründet. Es war beabsichtigt, einmal im Jahr ein Forum für die Diskussion aktueller Themen aus Politik und Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zu bieten.
In über vierzig Jahren ist dabei ein breites Spektrum innen-, sozial- und wirtschaftspolitischer Themen behandelt worden. Mit der Zeit wurden die Cappenberger Gespräche nicht mehr auf Cappenberg, sondern an wechselnden Orten abgehalten, um einen größeren Kreis von Diskussionsteilnehmern anzusprechen und vor allem auch in den neuen Bundesländern Präsenz zu zeigen.
Die Veranstaltungen fanden bis 2007 zudem nicht mehr im jährlichen Turnus, sondern seit 1990 jeweils im Abstand von zwei Jahren statt. Beibehalten wurde hingegen die Grundstruktur des Gesprächs: Die Referate der eingeladenen Experten wurden im Kreis der Tagungsteilnehmer ausgiebig diskutiert.
Sowohl die Referate als auch die Diskussionsbeiträge wurden anschließend in einer eigenen Reihe vom Kohlhammer Verlag veröffentlicht.
Die Cappenberger Gespräche werden nicht weiter fortgesetzt. Dafür wurde das Format "Hauptstadtgespräche" neu aufgelegt.
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